Raus aufs Meer: MS Europa2 Restart Blaue Reise
Die Reise ging ab/bis Hamburg durch den Nord-Ostsee-Kanal über Stockholm, die schwedischen & finnischen Schären bis nach Turku und zurück noch über Helgoland.
Der Check-in war super schnell und unkompliziert, da jeder Gast ein Zeitfenster zum Einchecken erhält, damit keine größeren Menschenansammlungen entstehen. Ich war fast ganz alleine im großen Cruises Center Terminal, außer einer Schar von Hapag Lloyd Mitarbeitern, die einen überall freundlich den Weg gezeigt haben. Das Service-Erlebnis war genial und das Ein -und Ausschiffen sollte so beibehalten werden – ein echter Pluspunkt und toller Start für Reise!
Mit Sicherheit auf Kreuzfahrt
Auf den Suiten liegen Mundschutz und Hygienegel aus. Die Suiten werden zudem 3 x täglich gereinigt. Überall stehen Desinfektionsspender.
Zurzeit wird mit ca. 40 % weniger Passagieren gefahren – ein wahrer Luxus, obwohl die MS Europa 2 auch ansonsten genügend Platz bietet, nicht umsonst lautet ihr Spitzname: „Die große Freiheit“ – welch wirklich passender Name. 😊
Wohlfühlen an Bord
Für die einfache Organisation ist jeder Gast einer Farbgruppe zugeordnet und auf dem täglichen Bordprogramm findet man die Uhrzeiten für die Shows und Vorträgen für die eigene Farbe. Bei den Fitness-Kursen bzw. Yoga werden die Matten vorab von den Trainern im richtigen Abstand positioniert und natürlich gereinigt. Im Swimming-Pool dürfen maximal nur 4 Personen gleichzeitig schwimmen. Dies hat sich wunderbar von alleine gefügt und oftmals war ich sogar ganz alleine im Pool.
Auch der Spa-Bereich hat geöffnet und es können Massagen gebucht werden. Hier muss allerdings beim Umdrehen auf den Rücken dann ein Mund-Nasen-Schutz angelegt werden, was meiner Entspannung keinen Abbruch getan hat.
Genuss für Leib und Seele
Im Yacht Club, welches ein Buffetrestaurant ist, sind Plexiglasscheiben vor den Buffetstationen aufgebaut und Mitarbeiter der Crew stehen bereit und füllen die Teller. Das ist hervorragend und sollte tatsächlich beibehalten werden. Nach wie vor kann man sich das Frühstück auf die Suite bestellen, was ich auch immer empfehlen würde, mindestens einmal zu tun: Mit viel Liebe wird der Tisch bei schönem Wetter auf dem Balkon gedeckt. Ebenso empfehlenswert ist das Spätaufsteher-Frühstück in der Sansibar – entspannter Genuss, während die schöne Landschaft an einem vorbeizieht.
Welcher Landgang? Der Kapitän sorgt für Programm
Fazit:
Es herrschte eine tolle Stimmung unter den Gästen und die Crew verwöhnt einen mit höchster Perfektion nach Strich und Faden. Genauso, wie schon vor der Corona-Pandemie, wird alles für den Gast getan, damit dieser sich rundum wohlfühlt. Ich habe mich zu jeder Zeit sicher gefühlt und kann nur fragen: Wann kommen Sie an Bord?
Das Reisekonzept° GmbH
Diana Geithe
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